Mozarts Welt

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Wolfgang Amadeus Mozart

Dieser Mensch war wirklich ein Phänomen und ein fantasievoller Künstler. Schon Johann Wolfgang von Goethe war überzeugt: «Eine Erscheinung wie Mozart bleibt immer ein Wunder, das nicht zu erklären ist.»

Und tatsächlich mutet Mozarts Leben in vielen Aspekten wie eine abenteuerliche Erzählung an. Bereits als kleines Kind galt er als hochbegabt – und war schon in jungen Jahren ziemlich selbstbewusst.

Mozarts Spitzname war «Wolferl», aber sein vollständiger Name lautet «Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart». «Amadeus» ist die lateinische Übersetzung von «Theophilus». Daher ist er heute als «Wolfgang Amadeus Mozart» bekannt.

Virtuose Attraktion

Als besondere Attraktion spielte Mozart sogar mit verbundenen Augen!

Ein strenger Manager

Gemanagt wurde Mozart von seinem ehrgeizigen Vater Leopold, der ihn auch unterrichtete: Nicht nur in Musik, sondern ebenfalls in anderen Fächern, denn Mozart hat nie eine Schule besucht.

Leopold triezte «Wolferl» bereits mit 3 Jahren am Klavier, ab 4 Jahren kam die Geige dazu und mit 5 Jahren animierte er seinen Sohn zum Komponieren.

In dessen Kopf entstanden ständig neue Melodien. Er schrieb quasi am laufenden Band, egal wo – sei es in der Kutsche, beim Billardspielen oder Essen. Oft brachte er das Erdachte zu Papier, während ihm jemand eine Geschichte erzählte.

Schon früh reisten beide quer durch Europa – zu einer Zeit, als das vor Erfindung der Eisenbahn noch sehr beschwerlich war: Auf schlecht ausgebauten Straßen war man stets der Witterung und nicht selten Straßenräubern ausgesetzt.

Unterwegs

Alle Reiseziele Mozarts

In einem Brief berichtet Mozart über eine Fahrt von Salzburg nach München:

«Glücklich und vergnügt war meine Ankunft! – glücklich, weil uns auf der Reise nichts widriges zugestossen, und vergnügt, weil wir kaum den Augenblick, an Ort und Ende zu kommen, erwarten konnten, wegen der obwohl kurzen doch sehr beschwerlichen Reise; – denn, ich versichere Sie, daß keinem von uns möglich war nur eine Minute die Nacht durch zu schlaffen – dieser Wagen stößt einem doch die Seele heraus! – und die Sitze! – hart wie stein! – von Wasserburg aus glaubte ich in der that meinen Hintern nicht ganz nach München bringen zu können! – er war ganz schwierig – und vermuthlich feüer Roth – zwey ganze Posten fuhr ich die Hände auf dem Polster gestützt, und den Hintern in lüften haltend – doch genug davon, das ist nun schon vorbey! – aber zur Regel wird es mir seyn, lieber zu fus zu gehen, als in einem Postwagen zu fahren.»

Ein echter Draufgänger

Mozart war ein richtiger Draufgänger, der sich gerne Scherze erlaubte.

Allerdings machte ihm seine außerordentliche Begabung nicht immer und überall Freunde: Häufig verhinderten Intrigen seine Erfolge.

Denn mit dem Ablegen der Kindheit verlor Mozart sozusagen den Niedlichkeitsfaktor – und sein Ausnahmetalent wurde als eine Bedrohung für andere Komponisten empfunden.

Es gibt auf jeden Fall vieles zu erzählen über das Leben dieses jungen Mannes, wovon auch zahlreiche Geschichten, Anekdoten und Verfilmungen wie etwa «Amadeus» berichten.

Mozart im Film

Sehen Sie hier eine Wahrnehmung von Mozart im Film «Amadeus» von 1984.

Mozart-Werke

Finden Sie hier Informationen zu den bei der Zuger Sinfonietta gespielten Werken von Mozart:

«Eine kleine Nachtmusik»

«Jupiter-Sinfonie»