Chefdirigent

Seit 2016 ist Daniel Huppert Chefdirigent der Zuger Sinfonietta. Er verantwortet die musikalische Leitung des Orchesters sowie, in Zusammenarbeit mit dem Intendanten, die künstlerische Leitung.

Daniel Huppert

Stilsicherheit, Klangsinnigkeit und eine grosse musikalische Flexibilität machen Daniel Huppert zu einem der gefragtesten Dirigenten seiner Generation. Seit 2016 ist er Chefdirigent und künstlerischer Leiter der Zuger Sinfonietta und trägt massgeblich zu deren künstlerischen Entwicklung bei.

Zudem ist er seit Herbst 2019 Generalmusikdirektor der Bergischen Symphoniker und veröffentlichte mit diesem Klangkörper im Sommer 2022 eine von der Fachpresse hochgelobte Aufnahme mit Werken von Nikolai Mjaskowski und Sergej Prokofjew.

Zuvor war neun Jahre Generalmusikdirektor und Chefdirigent der traditionsreichen Mecklenburgischen Staatskapelle und des Staatstheaters Schwerin.

Daniel Huppert hat sich als vielseitiger Dirigent sowohl des grossen Konzertrepertoires wie auch als einfühlsamer Operndirigent einen Namen gemacht und leitete hochgepriesene Opernpremieren wie beispielsweise «Der Rosenkavalier», «Salome, «Madama Butterfly», «Rusalka», «La bohème», «La traviata», «Tosca», «Otello» und «Peter Grimes».

Als gefragter Gastdirigent führten ihn Engagements zur Komischen Oper Berlin, an das Opernhaus Leipzig, das Staatstheater am Gärtnerplatz München und zu Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem SWR Symphonieorchester Stuttgart, dem MDR Sinfonieorchester Leipzig, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Staatsorchester Darmstadt, der Magdeburgischen Philharmonie, den Jenaer Philharmonikern, dem Philharmonischen Orchester Würzburg und zum österreichischen ensemble für neue musik.

Daniel Huppert studierte Violoncello, Dirigieren sowie Musikwissenschaft und Germanistik in Saarbrücken und Weimar. Er vervollständigte seine Ausbildung durch ein Aufbaustudium Konzertexamen. Daniel Huppert war Stipendiat des Dirigentenforums des Deutschen Musikrates und begann seine internationale Karriere als «Assistant du chef d’orchestre» an der Opéra National de Paris (Bastille).

Er ging als Preisträger aus mehreren Wettbewerben hervor – darunter der Deutsche Operettenpreis für junge Dirigenten der Oper Leipzig, der Dirigentenwettbewerb des MDR Sinfonieorchesters Leipzig und der Witold Lutosławski Wettbewerbs für junge Dirigenten in Polen.